Krebsthema: Offener Einstieg Session ist schon dran....


Kl.: unverständlich… als etwas was Schmerzen macht. Und überhaupt ich wünschte, ich hätte dich nicht und ich weiß nicht was du hast und die Ärzte wissen es auch nicht. Die Luft, die ständig aus dem Magen raus will. Ich weiß nicht, was mit dir los ist?
Th.: Was passiert, wenn du den Satz sagst: „Mach mit mir, was du willst?“
Kl.: Mach mit mir, was du willst, werter Körper. Körper mach mit mir, was du willst.
Th.: Schau es dir mal an, was er mit dir macht.
Kl.: Ok, dann mach es halt. – Klientin würgt. -
Th.: Ein Eimer, einen Eimer brauchen wir.
Kl.: Der will platzen.- Klientin kotzt -
Th.: Ja, dann lasse ihn platzen. Der macht ja eh, was er will. Sage es ihm.
Kl.: Ich habe Angst, du bringst dich selber um.

Th.: Und jetzt lass mal das Monster auftauchen. Was macht das im Moment?
Kl.: Es freut sich und .....unverständlich
Th.: Da scheinst du einen Wunsch getroffen zu haben.
Kl.: Das passt jetzt. Ich kann es auch nicht mehr vertuschen.
Th.: Es scheint keinen Sinn mehr zu haben sich zu wehren.
Kl.: Wenn ich sage mach mit mir was du willst, ich kann gar nicht mehr unter Leute gehen.
Th.: Vielleicht will er das.
Bleibe in Kontakt mit dem Monster. Es ist die Sprache deines Körpers anscheinend. Frag mal ob das Monster deinen Körper abbildet. – Klientin bejaht. – Dann freut es sich das du ihm gerade erlaubt hast zu machen was es will.
Kl.: Wie stellst du dir das vor, wie soll das gehen? Es ist auf Abstand. Wage nicht näherzukommen. – unverständlich ….
Th.: Ihr scheint einen Krieg zu führen gerade.
Kl.: Es sagt es hat seinen Spass daran.
Th.: Gut, das heißt, du hast Spass daran dich zu quälen, auch wenn es ungeheuerlich ist. Es will wohl angenommen werden, angesehen werden. Es will nicht mehr bekämpft werden.
Kl.: Es scheint sich jetzt doch zu verändern.
Th.: Du hast ihm auch erlaubt zu machen was es will hast aufgehört es zu bekämpfen. Du hast aufgegeben.
Kl.: - unverständlich – Es frisst meine Mutter auf - unverständlich….??? -
Th.: Das ist ein guter Hinweis. Das heißt nichts anderes wie, du hast deine Mutter aufzufressen, du tust es. Der Schattenanteil frisst deine Mutter. Zeig ihr das mal, hole mal deine Mutter herbei. Ich weiss das Monster was Gutes sind, du weisst es noch nicht.
Kl.: Die Mama sagt, ich habe schon immer gewusst, dass du ein Monster bist.
Th.: Nur, du hast es nie gelebt, deshalb tut es das Monster jetzt.
Kl.: Es ist ein graus.
Th.: Du hast eine Spaltung. Du hast einen riesen Spass daran. Du traust es dich nur nicht zuzugeben. Du bist das Monster, du hast es abgespalten. Sei es mal und friss mal deine Mutter auf.
Kl.: Ich möchte Stopp sagen und es frisst weiter, es hört nicht auf mich.
Th.: Du bist es. Friss deine Mutter auf.
Kl.: Es graust mir aber so. Ich fresse nämlich den Krebs mit. Und den Krebs will ich nicht fressen.
Th.: Ah, da hast du den Widerstand.
Hole deine Mutter herbei und sage, deinen Krebs will ich nicht.
Kl.: Mama, deinen Krebs will ich nicht. Sie sagt, dann kriegst du gar nichts. Entweder alles samt dem Krebs oder gar nichts. Es frisst weiter und die Mama ist weg und da ist eine neue Mama da und es frisst weiter.
Th.: Probiere es mal mit draufhauen. Mach mal was anderes. Das du ins Tun kommst, den Mechanismus unterbrichst. – Klientin fängt an zu schlagen. – Egal worauf, du triffst immer den Richtigen. Ganz bewusst und ganz voller Power.
Kl.: Das Monster ist wie Gummi.
Th.: Ganz bewusst mit Freude daran. Krieg ganz bewusst mit was du tust, damit machst du den Mechanismus.
Kl.: Ich haue dich nieder. – würgt -
Th.: Hole Mama auch dazu. Die soll es sich anschauen.
Kl.: Ich haue auf dich auch drauf und deinen Krebs.
Th.: Mache es ganz bewusst. Schau hin wo du draufhaust.
Kl.: Ich unterwerfe mich nicht. – schlägt heftig -
Th.: Es geht nicht um blinde Wut, es geht um Bewusstsein.
Kl.: Bleib im Kontakt mit ihm. Du hast gerade Hingabe gemacht, jetzt übst du zuschlagen und zeigst, dass du das auch kannst. Das Monster liegt jetzt auf dem Rücken und grinst. Es liegt jetzt platt.
Th.: Wenn du willst das es aufsteht sag es ihm, du hast die Macht. Aufstehen, hinlegen…..
Kl.: Aufstehen, hinlegen, einen Schritt nach links, rechts….Der Krebs krabbelt da. Du sollst zurückkrabbeln. Monster du frisst jetzt den Krebs. Monster friss die Mama auf. Weitermachen.
Th.: Du darfst ruhig wütend werden, Anweisungen geben. Es ist deine abgespaltene Macht.
Kl.: Friss sie auf, bis nichts mehr übrig bleibt. Den Kopf auch, den linken Finger.
Th.: Ganz klare Anweisungen geben.
Kl.: Spuck die Mama aus.
Th.: Es ist eine Fähigkeit zu Macht oder Ohnmacht.
Kl.: Es entspricht mir. Ich habe Macht.
Th.: Und es hängt etwas Massives darin deine Mutter zu fressen, zu verdauen. Hole mal deine Mama in irgendeinem Alter herbei und sage ihr das.
Kl.: Mama, meine Krankheit hat mit dir zu tun. Es geht mir sehr schlecht damit, ich leide darunter. Ich habe es dir nie sagen können. Du hast mich die Ohnmacht gelehrt und das tut mir absolut nicht gut. Du hast mich gelehrt eine schwache Frau zu sein, dem Mann die Macht zu überlassen. Und ich habe das ganz genau befolgt.
Th.: Und dabei hattest du zu lernen deine Mutter zu überwinden. Alles was sie sagt, sonst wäre sie kein Monster geworden. Das heißt sie mußte so monsterhaft sein, dass du zum Monster wirst und sie überwindest.
Kl.: Ich sehe meine Mutter nicht als Monster, schließlich hat sie mich geboren. Aber du hast deine Wut auf den Papa in mich reingelegt und jetzt wunderst du dich, dass du ein Monster hast. Du hast alles verdrängt und mir übrig gelassen zum verdauen.
Th.: Deine Mutter muss ein Monster sein. Sie hat dich nicht gestillt, sie hat dich hängengelassen. Sie hat dich Unterdrückung gelehrt. All das machen Monster.
Kl.: Du hast dich nicht gewehrt und hast mir auch nicht gestattet mich zu wehren.
Th.: Wie kriegst du eine neue Mama? Hole doch mal diese Urmama her. Weil dem Ursymbol kannst du ja nichts anhaben, das ist ja unzerstörbar.
Kl.: Jetzt ist da die Ur-mama und das Monster sitzt drauf und frisst ihren Busen. Jetzt verstehe ich gar nichts mehr.
Th.: Die Ur-mama ist nicht zerstörbar, das macht ihr nichts.
Jetzt hast du die Macht. – Klientin fängt an zu schlagen –
Kl.: Das Monster ist widerstandsfähig. Das rappelt sich immer wieder auf.
Th.: Da siehst du wie zäh du bist. Power ohne Ende, Macht ohne Ende, Widerstand ohne Ende und das musst du alles mal annehmen von dir. Hau drauf, es ist nicht schwer. Du musst dir genau die Energie zurückholen. Es ist deine Energie.
Kl.: Runter da von dem Busen. - schlägt stark – Du hast keine Chance. Ich bin hier der Boss.
Th.: Funktioniert es?
Kl.: Du fieses Ding.
Th.: Du musst es mit Klarheit machen nicht mit Gewalt. Und du musst etwas selbstähnliches in dir haben. Vielleicht hattest du auch Männer an deinem Busen die du nicht wolltest und hast dich nicht gewehrt. Hast sie als Monster erlebt.
Kl.: Ich hatte beim stillen meines Sohnes auch blutige…
Th.: Lass die mal alle auftauchen, die dir was angetan haben. Weil das ist auch deine reale Erfahrung.
Kl.: Da ist mein Sohn. Das ist halt blutig geworden.
Th.: Sonst keine schlechten Erfahrungen gemacht?
Kl.: Einmal hat mir einer an den Busen gefasst was ich nicht wollte. Und ich hatte Knoten in der Brust und man wollte mir mit 20 Jahren schon meine Brüste abschneiden was ich nicht wollte. Die Erfahrung liegt vielleicht bei meiner Mutter und Großmutter, die haben die Brüste amputiert. Oma und Mama euch beiden fehlt eine Brust.
Th.: Setz mal das Monster an und guck ob es was damit zu tun hat.
Kl.: Das sagt klar die habe ich gefressen und geschmeckt hat es mir.
Th.: Müssten sich eigentlich Mama und Oma wehren lernen. Gib denen mal einen Schlagstock in dir und lass sie mal auf das Monster hauen. – Klientin schlägt. – Was macht Oma?
Kl.: Das übliche, es hat keinen Sinn ich kann nichts machen.
Th.: Dann trainierst du sie jetzt nach hinten. Du zeigst ihr, dass es keine Alternative gibt.
Kl.: Oma es gibt keine Alternative. Es geht um mein Leben. - Klientin schlägt. –
Th.: Was macht Oma?
Kl.: Die Oma nimt das Monster und dreht ihm den Hals um. – freudig – Das ist toll Oma.
Th.: Und jetzt trainiert ihr beide die Mama.
Kl.: Die Mama hat zwei. An jedem Busen eins. Und die Mama wehrt sich überhaupt nicht, die lässt alles geschehen.
Th.: Und hole deinen Papa herbei, der hat auch verpasst die Mama stark zu machen. Das ist Aufgabe statt Hingabe. Will er das ? – Klientin verneint – Dann trainiert ihr jetzt die Mama.
Kl.: Mama mach. Stärker. – Klientin schlägt. – Die Mama hat ein Monster geschluckt.
Th.: Sie soll es ausspucken.
Kl.: Jetzt wird nichts mehr vertuscht du spuckst es aus. – Schlägt kräftig weiter. – Jetzt will sie das der Papa es macht.
Th.: Er soll sie unterstützen, dass sie es macht.
Kl.: Jetzt ist aus der Mama ein Teufel geworden. Endlich zeigst du dich.
Th.: Jetzt darfst du auch Teufel werden und mit ihr spielen. Teuflisch fies ohne Maske. – Klientin schlägt und schreit. –
Kl.: Papa ist total erschrocken.
Th.: Er soll sich mal damit auseinandersetzen. Mach den Papa zum Teufel.
Kl.: Du glaubst wir sind Teufel und du bist keiner. Alles auf die Frauen projezieren. Wie die Kirche. Du machst es dir leicht. Ich mache da nicht mehr mit. Jetzt wird er auch zum Teufel. Das ist gut. Jetzt werden wir endlich zur Familie. Mein Sohn ist ein kleiner Teufel. Erich ist auch ein Teufel. Du bist überhaupt der größte Teufel. – stösst auf -
Th.: Du musst dazu stehen, dann muss sich das Problem auflösen. Wenn du morgen wieder Engel sein willst, dann musst du den Teufel wieder abspalten, dann hast du wieder ein Problem. Frag sie doch mal alle ob sie Lust drauf haben auch eine Mittelfristigkeit, eine längere Zeit diese Grundenergie mal zu akzeptieren, dass das da ist. Können sie akzeptieren, dass der Teufel da sein darf, auch mal Auslauf braucht, nicht morgen wieder weggesperrt wird. Gröstmöglichen Raum geben. Den gefährlichen Weg gehen mit dem Teufel oder alles lassen wie bisher. Du hast keine Chance deinen Schattenanteil wieder wegzudrücken. Du bist am Wendepunkt deines Lebens wo es keinen Sinn mehr hat diese Richtug zu gehen und das heisst Stück für Stück Schatten auflösen, transformieren, annehmen, leben. Den anderen Weg da geht nichts mehr.
Kl.: Wenn ich raustrete sind wieder die Monster da an der Brust und wenn ich sage wir sind alle Teufel dann ist es in Ordnung, weil Teufel sind fies.
Th.: Man muss seinen Schatten lieben, annehmen.
Kl.: Ich spüre noch keine Liebe.
Th.: Wenn du die Liebe spürst bist du erlöst. Solange musst du noch den Teufel leben. Stelle dich mal auf die Füsse hier in den Raum. So eine ganz einfache Grundhaltung. Du bist so wie du bist und wenn du ein Teufel bist, bist du das. Kein jammern mehr, dass es anders zu sein hat. In der Welt stehen und sagen so ist es.
Kl.: Ok, bin ich nicht mehr lieb.
Kassettenende
Th.: Und spüre mal, du stehst mit beiden Beinen im Leben.
Kl.: Ich bin ich, das kenne ich nicht, das ist neu. Es gibt immer einen der Vorschriften macht wie ich sein soll.
Th.: Du kannst jetzt mal einen Schritt machen als ich.
Kl.: Ich bin ich. Ich bin da.
Th.: Und es ist das normalste auf der Welt.
Kl.: Ich bin da.
Th.: Nicht nachdenken einfach mal spüren was da ist.
Kl.: Was da ist, ist mehr Energie.
Th.: Das ist wie mit einem Baum, der weiss, dass er da steht und das ist gar keine Frage das es so ist.
Kl.: Das ist so einfach.
Th.: Jetzt hole mal deine Eltern herbei und deinen Mann ud dein Kind und zeig denen das mal.
Kl.: Ich fühle das nicht.
Th.: Erstes Chakra ist Seinszustand da gibt es keine Gefühle. Dieser Seinszustand ist deine Basis, dein Fundament. Das ist die Basis von dem Monster das abgespalten war. Du beginnst jetzt das zu akzeptieren auf dieser Basis.
Kl.: Ja, das war ich als Baby.
Th.: Hole das Baby mal dazu nimm es mal in den Arm. Und setze deine Geschichte fort da wo du damals aufgehört hast. Hole mal das Ur-Symbol der Mutter dazu und leg das Baby ihr mal in den Arm. Das müsste ja funktionieren.
Kl.: Das Baby beisst sich schon wieder an meiner Brust fest.
Th.: Du kannst jetzt zwei Sachen machen das Baby trotzdem lieben oder kannst ihm was um die Ohren hauen. Als Monster darst du alles machen. Wenn du es nicht lieben kannst, musst du es zeigen.
Kl.: Es frisst mich auf.
Th.: Dann musst du etwas tun. Du bist nicht ehrlich, spaltest es wieder ab.
Kl.: Ich werfe es in die Ecke.
Th.: Schick mal die Ur-Mama vorbei, die kümmert sich um das Baby. Du kannst mit deiner Ich Struktur scheinbar noch nichts bewirken. Dann soll das Baby sich an dem Ur-Symbol ernähren. Beobachte es mal. Lass es mal größer werden. Zeit vergeht.
Kl.: Es wird kein Mensch. Es ist so ein Wesen, so ein Waldmensch.
Th.: Nimm es an. An der tiefsten Stufe des Seins hat es seine Berechtigung und du hast zu lernen es anzunehmen. Kannst du ihm die Hand geben? Hole mal Mama, Papa, Mann dazu und guck mal ob sie einverstanden sind.
Kl.: Sie sagen, wenn es so ist, dann ist es so.
Th.: Machst einen Zeitraffer bis alles stirbt durch die Evelution und etwas Neues entsteht. Wir machen ja nichts anderes als Bewusstseinsschichten durchspielen. Ein neues Baby entsteht. Das nächste Baby ist garantiert anders. Guck wie es aussieht.
Kl.: Es hat rote Haare.
Th.: Nimm es auf die Arme und guck was passiert.
Kl.: Es beisst immer noch.
Th.: Spiele es weiter durch.
Kl.: Ich möchte das es ein nettes Baby ist.
Th.: Das ist der Fehler. Du möchtest es. Im Seinszustand hast du nichts zu wollen. Da ist ein ganz tiefes lernen, dass es so ist wie es ist. Und wenn du willst, dass es ein schönes Baby wird, dann wird es das Gegenteil. Du hast das Schlechte anzunehmen. Wir lernen gerade akzeptieren. Zwei Möglichkeiten, du liebst es auf einer ganz tiefen Ebene oder du haust ihm eine runter. Du musst akzeptieren, dass du ein Monster bist oder dass das Baby ein Monster ist.
Kl.: Ich habe jetzt so ein Ledergeschirr wo es nicht durchbeissen kann und bin auch so ein hässliches Wesen.
Th.: Gut, wenn du es akzeptieren kannst. Dann haben wir jetzt diese Entwicklungsstufe erreicht. Dann spielst du wieder Evolution. Lässt dich wieder alt werden und sterben.
Das nächste Baby. So wie jeder Tag kommt und geht. Bist du irgendwann akzeptierst, dass der Tag kommt und geht.
Kl.: Ich bin jetzt eine Wolfsmutter.
Th.: Wenn du ganz tief guckst bist du gerade dabei Hingabe zu lernen. Das nächste Baby.

Kl.: Ich bin raffiniert. Ich bin ein Vogel und da wird nicht gesäugt. Ich trickse mich selber aus.
Th.: Trickreich sein ist kreativ. Es geht darum zu akzeptieren, dass du so bist wie du bist.
Kl.: Ich fliege da halt mit den Würmern. Man hat so schön den Überblick und schwebt da drüber.
Th.: Wenn du bereit bist, dann nimm vielleicht dein Kind. Irgendwann ist Evolution an dem Punkt, dass es sich transformiert.
Kl.: Jetzt habe ich mein Kind. Ich sehe es jetzt so wie es wirklich war. Er trinkt nicht richtig, nimmt einen Schluck, dann wieder. Das geht acht Stunden und alles wird blutig.
Th.: Kannst du ihn lieben?
Kl.: Ich spüre eine starke Zuneigung zu dem Kind.

Th.: Dann probiere mal den Satz, mach mit mir was du willst und schau was es macht mit dir.
Kl.: Mach mit mir was du willst. Es frisst mich auf. Es wird groß und stark und ich bin icht mehr da. Es hat mich aufgefressen. Ich sehe aber es geht ihm nicht gut. Er irrt umher.
Th.: Er hat keine richtige Mami, so wie du auch.
Kl.: Er irrt im Wald umher.
Th.: Es gibt wieder zwei Möglichkeiten. Er darf dich nicht auffressen oder du musst dich wehren, wenn er dich auffrisst.
Kl.: Ich wehre mich. Ich habe auch ein Recht. Ich bin nicht dazu da von dir aufgefressen zu werden. Du kannst hier trinken, aber es hilft nichts, wenn ich nicht mehr da bin. Dann bin ich nämlich zu nichts mehr nutze für dich und ich wehre mich jetzt. Ich bin jetzt erschüttert, weil ich habe das ja wirklich getan. Ich sehe das es verkehrt ist.
Ich habe es nicht gewusst. Und es tut mir leid.
Th.: Du hast es auch nicht von deiner Mama gelernt. Die hat gar nichts gemacht, die hat sich aus dem Staub gemacht. Insofern bist du schon einen Schritt besser. Hole deine Mama mal dazu und zeig ihr mal wie du mit ihm umgehst. Was du falsch und was du richtig machst. Kl.: Schau mal. Dein Rat war nicht gut. Ich wollte ganz für mein Kind da sein. Ich habe auf alles verzichtet nur für das Kind und das ist auch nicht gut für ihn. Er frisst mich auf und dann bin ich nicht mehr da und dann hat er gar nichts mehr von mir. Und das nur weil ich geglaubt habe das ist Liebe, sich aufgeben, sich opfern. Das ist Aufgabe, nicht Liebe.
Th.: Das müsste deine Mutter kennen.
Kl.: Sie sieht es. Sie widerspricht nicht mehr.
Th.: Ihr müsstet jetzt auch eine bessere Beziehung bekommen. Du führst das Familienthema fort und löst es ein Stückchen auf. Dann müsste deine Mutter dir dankbar sein.
Kl.: Sie verändert sich. Sie bekommt einen etwas frivolen Gesichtsausdruck und das bedeutet für mich nicht nur Opfer sein, das Andere auch etwas mehr zulassen.
Th.: Dein Vater hat bestimmt auch seinenSpass mit ihr gehabt. Hole ihn mal herbei.
Kl.: Er sagt, dass ist zwar nicht erlaubt, aber eigentlich gefällt es mir.
Th.: Dann spüre mal, dass sie irgendwo auch ihr Monster gelebt haben und nicht so heilig waren wie sie getan haben. Das sie auch zueinander gepassst haben und Spass hatten, nur verdeckter. Dann lass dir mal von beiden den Segen geben, dass du und dein Mann auch Monster sein dürfen und so sein wie ihr seid.
Kl.: Lasst ihr uns einfach so sein wie wir sind? Sie sagen, macht ihr es so wie ihr glaubt und besser als wir. So ist es gut.
Th.: Spüre mal ob es absolut ehrlich gemeint ist. – Klientin bejaht. – Wie fühlt sich das an?
Kl.: Erleichtert aber auch Angst dabei. Die Angst dann zerstöre ich alles, dann mache ich alles kaputt.

Th.: Das macht ja nichts, es ist ja eh schon alles kaputt. Dein Körper ist ja schon so kaputt, dass du nicht mehr darin leben willst, tiefer geht es ja nicht mehr. Schlechter kann es ja nicht werden. Wenn du dein Ich verloren hast stell dich auf die Füße dann müsste es wieder da sein. Und von da heraus als Basis suchen. Geh mal von der Basis aus zu deinem Kind und deinem Mann in Verbindung.
Kl.: Sie stehen jetzt vor mir.
Th.: Dann spüre mal was du ihnen sagen willst.
Kl.: Lasst uns so sein wie wir sind. Lasst uns einfach da sein.
Th.: Und lasst uns herausfinden wie das Leben funktioniert. Das Leben macht Spass, aber das findet ihr nur heraus wenn ihr experementiert. Die erste Phase ist immer absolutes akzeptieren. Und du müsstest jetzt auch schon ein anderes Körpergefühl dazu haben. – Klientin bejaht. – Lade mal ganz bewusst alle deine Monster ein und jetzt dirigiere die mal ganz bewusst. Mal nach rechts, mal nach links. Macht ist gar nicht soviel Energie sondern bloss Entscheidung.
Kl.: Das geht jetzt schon.

Th.: Dein Unterbewusstsein muss einfach kapieren, dass es die Macht hat, dass es alles initiiert. Das es die Abspaltungen macht, dass man sie wieder zurückholen kann. Das ist alles das was du jetzt gelernt hast. Dahinter steht ein ganz tiefes Akzeptieren so ist es. Das ist die Basis, so das du natürlich irgendwann dahin kommst, dass das Leben Spass macht usw. Das kommt aber alles von selbst. Das ist alles angelegt in dir. Das kann gar nicht schieflaufen, wenn du die Basis hast.
Kl.: Mir wäre jetzt wichtig ich lege ein Baby an und es frisst nicht.
Th.: Das können wir üben, weil wenn du die Basis hast ist es auch so. Wenn es nicht so ist, ist es ein Hinweis, das etwas noch dagegen ist. Nimm dein Baby oder du kannst dich selbst als Baby annehmen.
Kl.: Es ist ein normales Baby, dann wieder ein Monsterbaby.
Th.: Du bist beides. Dein Bewusstsein hat gerade gelernt dass du beides bist. Du musst nur mit beidem einverstanden sein. Spiele es wieder durch mit dem Monsterbaby.
Kl.: Ich ärgere mich jetzt schon über meine Blödheit, dass ich mich so im Kreis drehe. Das Monsterbaby sitzt da mit spitzen Zähnen und schreit und frisst weiter.
Th.: Dann probiere mal ob du es lieben kannst. Ist zwar schwer aber kannst es ja mal probieren.
Kl.: Es ist schwer, wenn der Schmerz da ist.
Th.: Das Baby macht ja nur sichtbar, wenn der Schmerz da ist, ist noch Wut da usw. Das ist ja ein Test.
Kl.: Dann schmeiss ich das Baby in die Ecke.
Th.: Wenn du das ganz bewusst machst dann transformierst du den Aspekt.
Kl.: Wie oft habe ich mich schon fressen lassen und es hat nichts gebracht.
Th.: Ja, das war Aufgabe nicht Hingabe.
Kl.: Dann weiss ich nicht wie Hingabe geht. Ich weiss nur aufopfern. Ich weiss nicht Hingabe und trotzdem ich bleiben.
Th.: Zu mindest hast du ein großes Lebensthema aufgebrochen. Hingabe ohne Aufgabe. Denn wenn du richtig Hingabe machst dann stärkt das deine Identität.
Kl.: Ich kenne nur mich aufgeben und mich verlieren.
Th.: Du musst Liebesbeziehungen gehabt haben wo du dich verloren hast, statt dass du dich gestärkt hast.
Kl.: Alle die ich gehabt habe, deshalb traue ich mich nicht mehr zu lieben.
Th.: Damit haben die meisten zu tun. Wer könnte dir das beibringen? Du gibst dich hin, weil du weisst das du dich nicht auflöst.
Kl.: Ich biete dem Baby an mich aufzugeben, weil ich sonst nichts zu bieten habe.
Th.: Dann hole mal das Ur-Symbol für Hingabe. Das ist ja eine Qualität in der Welt.
Kl.: Es kommt der Leonardo da Vinci.
Th.: Hingabe hat ganz viel damit zu tun, du hast die Macht und wenn du ganz viel Macht hast kannst du sie auch sein lassen oder du kannst sie jederzeit einsetzen. Du weisst das du dich wehren kannst oder da bist, dann kannst du auch die Idee darüber loslassen. Es ist so selbstverständlich, dass du es loslassen kannst. Du musst es nicht in Frage stellen. Da Vinci hat sich auch in seinen Bildern hingegeben.
Kl.: Das sehe ich jetzt auch. Da meisselt einer und sagt, schau ich werde nicht müde. Im Gegenteil ich gebe zwar alles aber ich werde auch immer stärker.
Th.: Darum geht es, dass die dich lehren, trainieren, berühren.

Kl.: Keine Frau. Anscheinend haben sich die meisten Frauen aufgegeben. – Kassettenende -