Psychobionik

In der Innenwelt ist immer die äüssere Welt abgebildet und folglich auch die Gesetzmäßigkeiten der äusseren Welt. Hier ist also ein inneres Modell mit allen vorhandenen Gesetzmäßigkeiten entstanden. In der Ontogenese, also der Entwicklung jedes einzelnen Indiviuums von der Eizelle zum erwachsenen Lebenwesen, befindet sich das komplette Wissen oder Information, die notwendig war, diesen momentanen Endzustand im “Hier und Jetzt” zu erzeugen, also sind auch alle Informationen potentiell im “Hier und Jetzt” vorhanden. Nur wo und wie kann man sie beeinflussen?

Dazu gibt es sehr unterschiedliche Ansätze und Strategien. Die Genforscher versuchen die Bauanweisungen in den Genen zu entschlüsseln, wenigstens zu lesen, aber damit ist nicht automatisch ein Verständnis der Zusammenhänge vorgegeben. Der Sinnzusammenhang steckt selbst wieder verborgen im Sinn, ist also nicht sofort erkennbar und auch fehlinterpretierbar. In der Innenwelt ist ebenfalls die Welt modellhaft abgebildet, analog der Genebene, allerdings in einer anderen Sprachform. Die Innenwelt ist irgenwie auch ein Ausdruck der Seelenebene, vielleicht sogar die beste und direkteste, doch muß man sie nicht unbedingt lesen können, um trotzdem Gesetzmäßigkeiten zu erforschen. Oder wenn man diese Kunst beherrscht bleibt immer noch der Sinnzusammenhang ebenfalls fehlinterpretierbar. Man kann annehmen, das die Innenwelt, also die inneren Energiebilder als Ausdruck des neuronalen Geschehens, von biochemischen und elektrischen Informationsmuster begleitet werden, die irgendwie mit Krankheitsstrukturen korrespondieren.

Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies: Die Krankheit gehört zum Krankheitsträger. Oder anders formuliert: Eine Krankheit ist selbst erzeugt. Möglicherweise brauchen wir noch nicht einmal den Sinnzusammenhang zu verstehen, wenn wir den Wirkzusammenhang kennen, können wir sozusagen beispielsweise den Krebs “ausschalten”, wenn wir den richten Schalter gefunden haben. Keiner glaubt mehr ernsthaft daran, das es dazu eines einfachen Kippschalters bedarf, obwohl immer noch einzelne Genforscher ein “Krebsgen” suchen. Trotzdem bleibt der Denkansatz weiterhin attraktiv, die richtigen Genzusammenhänge zu finden, die man verändern müßte, um das Krebsgeschehen wenigstens zu entschärfen oder die weitere Ausbreitung aufzuhalten. Der Ansatz besticht durch den Trick, die Suche nach dem Sinnzusammenhang zu vermeiden, wenn man den Wirkzusammenhang gefunden glaubt. Also, warum jemand Krebs bekommt, interessiert schon lange keinen medizinischen Forscher mehr und wer angeblich Antworten darauf findet, wird oftmals sofort in die esoterische oder Scharlatan-Ecke gestellt - Dr. Hamer oder Dr. Rath lassen grüßen.

Mit sehr hohem Forscheraufwand wird das menschliche Genom entschlüsselt und nach einem Wirkzusammenhang in der Genwelt gefahndet. In dieser Genwelt stecken sehr viele Informationen, aber alle sind synergetisch verbunden. Es gibt keine lineare Wirkungen.

In der Innenwelt des Menschen gibt es ebenfalls unendlich viele Informationen und es ist nahezu unmöglich den richtigen Sinnzusammenhang zu entdecken, es sei denn, man erlaubt subjektive Erklärungsmodelle, die jeweils nur für den Einzelnen gelten. Also, einige Menschen basteln sich einen persönlichen Verständniszusammenhang, je nachdem, wie die Vorlieben und Vorerfahrungen des Menschen sind, sind diese eingefärbt von strahlenden Atomkraftwerken, falscher Ernährung, Vererbungsfehler oder auch Schicksal - der liebe Gott, der schon seine Gründe hat. Wäre es nicht spannend, anstelle des Sinnzusammenhang, den Wirkzusammenhang in der Anordnung von Energiebildern in der Innenwelt zu finden? Genau dies ist die Forschungsebene des bionischen Heilens.

Vereinfacht ausgedrückt kann man davon ausgehen, das alle Informationen, die ein Mensch während seines Lebens gesammelt hat, irgendwie in seinem Kopf - in seiner Neurowelt - gespeichert sind. Besonders die heftigen, sind stärker abgespeichert. Nicht nur jeder Lern- und Sinnzusammenhang, sondern auch jedes subjektiv Erlebte findet seinen Speicherplatz in der unendlichen Neurowelt. Ebenso sind alle Informationen der Evolution auch irgendwie wiederum im Endprodukt Mensch enthalten und offensichtlich nicht nur auf der Genebene, sondern auch auf der Gehirnebene fraktal - selbstähnlich gespeichert. Eine direkte Verbindung zum morphogenetischen Feld ist immerhin auch über die Innenwelt des Menschen möglich. Wie dem auch sei, wir wollen einfach auch hier einen Wirkzusammenhang unterstellen und nach ihm suchen.

Als erste Zusammenfassung sei gesagt, das Wissen der Evolution ist im Endprodukt enthalten und bewirkt auch gleichzeitig das Endprodukt. Also ist auch eine Krankheit, ein Krebsgeschehen, ehrlicher - also wirkender - Ausdruck des Menschen und wenn man einen Wirkzusammenhang gefunden hat, kann man die Auflösung des Krebses als ersten Beweis ansehen. Also sollte man untersuchen, wie man vom Zustand Krankheit in den Zustand Gesundheit kommt, also wie man den Krebs zum verschwinden bringt. Und genau dies macht die Schulmedizin sehr erfolgreich auf einer einfachen Art und Weise, sie bekämpft den Krebs mit Chemo oder Bestrahlung und operiert in aus dem Körper. Dagegen ist erstmals nichts zu sagen, solange der Krebs nicht wiederkommt, nur leider überleben sehr viele Menschen diese Therapiemassnahme nicht oder sehr schwer und oftmals ist dieses Verschwinden des Krebses nur von kurzer Dauer. Daher ist die Anstrengung der Pharmaindustrie, die natürlich mit sehr hohem finanziellen Aufwand Medikamente erforscht, die diesen Wirkzusammenahng auslösen sollen, besonders groß, diesen Wirkzusammenhang ständig zu verbessern. Und eine Festellung der Verbesserung ist immer auf den schon vorhandenen Weg bezogen, also das zuvor eingesetzte Mittel ist der Referenzmasstab. Andere potentielle Wege werden nicht erforscht. Allein die Fragestellung, ob die Menschen an Krebs oder an den Folgen der Krebsbekämpfung sterben, kann nicht untersucht werden. Sterben trotz oder wegen Chemo? Die Fragestellung ist für die Forscher der Pharmaindustrie gefährlich.

Das bionische Heilen geht einen analogen Weg, jedoch auf einer anderen Ebene des Wirkzusammenhangs und ohne den Sinnzusammenhang bemühen zu müssen.

Um es noch einmal sehr klar zu sagen, das Wissen um einen Wirkzusammenhang reicht aus, man muß ihn nicht verstehen, sondern handhaben können. Die Gesetze der Evolution wirken auch ohne Wissen und Bewusstheit um diese. Physikalische Gesetze wirkten auch bevor sie endeckt wurden. Wenn man beispielsweise an das Poisseuillesche Gesetzes denkt, nach dem Flüssigkeiten in Leitungsbahnen transportiert werden, so verhalten sich die Durchmesser aller Kapillaren zu denen in den Hauptleitungsbahnen in den physikalisch bedingten Relationen. Dieses Gesetz wird beim Wachstum aller Leitungsbahnen ebenso eingehalten, wie das Dickenwachstum von Bäumen. Dieses Dickenwachstum korrespondiert mit der evolutionären Information und sorgt dafür, dass kaum weniger als hundert Prozent aller Stürme gefahrlos überstanden werden.

Also das Produkt Baum wurde im Labor der Natur über einen Zeitraum von Millionen Jahre optimiert und getestet. Doch in so einem Baum steckt auch synergetisches Wissen: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Bäume schon im Herbst, mit abnehmenden Tageslicht, ihren Stoffwechsel auf den kommenden Winter umstellen, Mechanismen in Gang setzen mit denen Sie wichtige Substanzen aus den Blättern ziehen, diese abtrennen und damit dem vertrocknen bei niedrigen Temperaturen vorbeugen. Es liegen also ganze Programmabfolgen bereit, die vorausschauend reagieren und mit der Umwelt einen synergetischen Wirkungszusammenhang ständig ausbalancieren. Mit dem Prinzip der Selbstorganisation ist dies kaum zu erklären. Es ist der Evolutionsstrategie impliziert, Pflanzen und Tiere auf dem Wege der Phylogenese - der evolutionäre Entwicklung der Pflanzen- und Tierstämme - mit so viel Ertfahrungswissen über ihre Umwelt auszustatten, dass diese bis heute überleben konnten. Auch K. Popper kam daher zu der Erkenntnis: “Also die Blumen “wissen” etwas über allgemeine Regelmäßigkeiten”. Beim Menschen führte dieses evolutionär erworbene Wissen sogar dazu, dass er mit seinem Bewusstsein, sein unter- oder unbewusstes Wissen analysieren und in Theorien weiterentwickeln kann. Um diese Theorien oder Inhaltsbeschreibungen geht es beim bionischen Heilen gerade nicht, sondern nur um den Wirkzusammenhang gegenüber Körperreaktionen und Symptomen - also Dauererscheinungen von “Körperreaktionen”.

In der Innenwelt ist dieses Wissen gespeichert und kann in Form von auftauchenden Symbol- oder Gedächtniswelten sichtbar gemacht werden. Auch hier ist das Wissen um Krankheit, Gesundheit oder Heilungsvorgängen auf geheimnisvolle Art und Weise verborgen, also noch nicht wirklich erforscht. Das synergetische Heilen hat hier viele grundlegende Erfahrungen gesammelt und kann erste Aussagen darüber treffen, wie eine Innenwelt ausgestattet ist, die zu einem gesunden Menschen gehört und wie Krankheiten mit veränderten Innenwelten korrespondieren. Diese Erfahrungen wurden bei synergetischen Innenweltreisen gesammelt, beim freien Surfen in der Innenwelt tausender Menschen im entspannten Zustand. Diese Erlebnisreisen wurden live auf Tonband aufgezeichnet und einige Hundert abgeschrieben und systematisch ausgewertet.

Wie sieht eine Innenwelt aus, wenn ein Mensch krank ist und was muß verändert werden um eine Heilung verschiedener Krankheitsbilder zu erreichen? Das synergetische Heilen hält gute Antworten bereit. Doch was ist bionisches Heilen? Und wie funktioniert es?

Wenn Pflanzen und Tiere innere Modelle ihrer Umwelt enthalten, so wie wir es täglich in der Natur beobachten können, so gehört auch dazu, dass diese Modelle die eigenen Freunde und Feinde mit integriert haben. Ein in den letzten Jahren hinzugewonnenes Beispiel für diese Vorstellung sind auch die Spiegelneuronen, die speziell darauf ausgerichtet sind, in unserem Gehirn spiegelbildlich so aktiv zu werden, als würden wir Aktionen anderer Personen selbst durchführen.

Im Gehirn des Menschen sind analog abenfalls Informationsabläufe über krank- und gesundmachenden Informationsstrukturen und Ereignisse, Sprache und Personen, Einflüsse der Umwelt und der gesamten Vergangenheit gespeichert. Spontanheilungen sind ein guter Beweis für die potentielle Fähigkeit gesunde Zustände - warum und wie auch immer - selbst herzustellen. Für einen kranken Menschen gilt grundsätzlich, Heile Dich selbst - nur wie kann dieser Selbstheilungsprozess angestoßen oder erzeugt werden?

In der Krebsbehandlung hat es sich längst herumgesprochen, daß mit Chemo oder Bestrahlung keine Heilung erzielt werden kann, sondern nur ein sonst auftretender schneller tödlicher Verlauf verzögert werden kann. In Selbsthilfegruppen wird selbst nach 20jährigem Abstand der erneute Ausbruch des Krebses jederzeit für möglich gehalten - ähnlich einem Vulkan? Vielleicht drückt sich darin unbewusst ein Wissen darüber aus, dass im Körperinneren ein “Energieausbruch wie ein Vulkan, der alles zerstört” potentiell weiter gespeichert bleibt. Und genau diese destruktive Energiestruktur kann im Gehirn als Informationsmuster ersurft werden und bionisch geheilt - also dauerhaft entschärft werden. Eine echte Heilung ist somit möglich - wahrscheinlich sogar noch stabiler, als bei einer Spontanremission. Wie ist das pragmatisch möglich?

Der Mensch lebt nicht isoliert. Lebende Systeme sind mit Eigenschaften versehen, die mehr sind, als die Summe seiner Teile. Diese Systemeigenschaften sind Eigenschaften, die keiner der Teile besitzt. Sie entstehen aus den organisierenden Beziehungen der Teile untereinander. Zerlegt man diese, vernichtet man diese Fähigkeiten. Die Qualität des Lebens an sich, kann nur im lebendigen Sein eines Menschen gefunden und untersucht werden. Untersucht man einen toten menschlichen Körper, findet man nie die Essenz des Lebens, findet man nur sekundäre Informationen über das Leben selbst. Gleiches gilt für die Hirnforschung: Man kann zwar mittlerweile den Menschen beim Denken oder Musik hören direkt im Gehirn zuschauen, man sieht Veränderungen, die durch das Denken oder Hören bewirkt werden, kann sie aber nicht selbst lesen oder hören. Daher ist die Gehirnforschung ebenfalls auch nur bedingt nutzbar, um Lebensprozesse oder das Leben selbst zu verstehen . Direktere Erfahrungen werden mit Innenweltreisen gemacht, denn dort befindet man sich direkt im Hier+Jetzt live dabei, wenn innerers Erleben geschieht. Der Begleiter kann zwar immer noch nicht direkt mitschauen, also miterleben, sondern läßt sich von dieser lebendigen Welt erzählen, kann aber auch eigene Erfahrungen als Klient machen, also diese Forschungsebene aus verschiedenen Aspekten betrachten. Aus diesen Erfahrungen der Neurowelt kommen die grundlegenden Erkenntnisse des Lebens, die wichtig sind, nicht nur besser - im Sinne von mehr Handlungskompetenz - sein Leben zu handhaben, sondern auch um bionisches Heilen zu initiieren. Denn genau dort in dieser Innenwelt ist ein direkter Vergleich zwischen den verschiedenen Ausdrucksformen des Lebendigen möglich. Die Innenwelt eines lebendigen gesunden Menschen sieht von seinen Gesetzmäßigkeiten betrachtet anders aus, als ein Mensch, der sehr krank ist oder kurz vor seinem Tode sich befindet. Selbst ein Begleiten in dieser Übergangsphase ist möglich.

Die Konsequenz aus diesen Überlegungen heißt vereinfacht, aus den Untersuchungen des menschlichen Körpers und seines Gehirns lassen sich nur untergeordnete Informationen über das Leben selbst gewinnen, über die Untersuchung der Software des Gehirns, also der lebendigen Innenwelt allerdings direkte Informationen.über Lebendigkeit, also auch über Krankheit und Gesundheit und sogar Heilungsvorgänge. Wäre es da nicht viel sinnvoller, direkt dort Untersuchungen über die Innenwelt anzustellen. Meines Wissens nach gibt es keine grundlegenden und direkte Untersuchungen der Innenwelt, die doch jeder Mensch hat. An sich unfassbar? Da drängt sich doch die Frage auf: Was machen denn die Psychotherapieforscher den ganzen Tag? Die Antwort ist verblüffend einfach: Sie erforschen nur ihre eigene Schulrichtung. Grundlangenforschung gibt es nicht, denn jede Therapierichtung will eigenen Fortschritt im "Wettbewerb" der Systeme untereinander erzeugen, die allerdings mehr an der Weltsicht von Krankenkassen und deren Kostenerstattungsverhalten orientiert ist.

Kaum zu glauben: Synergetik Therapie betreibt echte Grundlagenforschung. Die Innenwelt von Menschen wurde noch nie vorher systematisch untersucht, obwohl es einige "Innenwelttherapien" gibt, denn auch hier werden nur eigene Konzepte untersucht und Wirkungen im Sinne dieser Sichtweise bewertet. Es existieren an die 10.000 Tonbandaufzeichnungen von synergetischen Innenweltreisen, wo ein Klient in Tiefenentspnnung versetzt wird und dieser wird aufgefordert eine Treppe hinabzusteigen, um dadurch in seine Innenwelt oder Seelenlandschaft bzw. Unterbewußtsein hinabzusteigen. Ist er unten an der Treppe angekommen, wird nur ein Gang mit Türen vorgegeben, damit der Klient in eigener Regie und unter Begleitung seines Synergetik Therapeuten diese "inneren Rä fahrungen über den "inneren Zustand" von Menschen mit und ohne Krankheitsbilder, ja sogar über Veränderungen hin zu mehr Gesundheit bzw. zu Spontanheilungen. Die spannende Frage drängt sich auf: Was genau muß man tun, um Spontanheilung zu erzeugen? Genau darrauf gibt das bionische Heilen konkrete Anworten bzw. sogar konkrete Anweisungen.

Die Ebene der inneren Bilder, die nicht erzeugt werden, sondern von selbst auffindbar sind, also die Ebene der Neurowelt ist hervorragend geeignet Veränderungen einzubringen, um gewünschte Endzustände zu erreichen. Der Wirkungszusammenhang zwischen inneren Zuständen und Körperreaktionen, aber auch Symptomen von Krankheitsbildern und abgespeicherten Erlebnissen sind von Psychotherapierichtungen unterschiedlich, aber grundsätzlich längst bestätigt. Daher hat sich ja auch der Begriff der psychosomatischen Krankheiten gebildet, die diesen Bezug direkt definieren. Leider wurden Krankheiten in zwei grundsätzliche Lager aufgespalten, die eine Basis besitzen, wie man am besten diese Krankheiten heilt oder oftmals ehrlicher gesagt, wie man die Symptome zum Verschwinden bringt.

Es gibt somit körperliche Krankheiten, psychosomatische und psychische Krankheiten. Diese Zuordnungen vermitteln den Eindruck, daß bei körperlichen Krankheiten keine Psyche beteiligt sei, was aber grundsätzlich nicht funktioniert, denn der Mensch ist immer unteilbar Körper Geist und Seele. Jede Krankheit ist danach immer Ausdruck dieses Wechselspiels von Körper Geist und Seele. Leider scheiden sich schon hier oft die Geister, die beispielsweise Krebs als auschliessliches körperliches Geschehen ansehen und somit den Mensch als Maschine ansehen. Der Einfluß der Psyche wird zwar grundlegend begleitend als wichtiges Parameter der Heilung angesehen, aber als Ursachefaktor scheidet er grundsätzlich aus. Die Ursache von Krebs wird grundsätzlich nicht in der Psyche vermutet und dementsprecxhend auch nicht erforscht. Die Ergebnisse eines Dr. Hamers, der genau dort Ursachen nachweist - sogar mit universitären Bescheinigen aufwartet - wird bekämpft und als Scharlatanerie gebrandmarkt. Soagr das öffentlich rechtliche Fernsehen, speziell SWF, fällt in diesem Zusammenhang in letzter Zeit massiv auf.

Dieser Aspekt ist an dieser Stelle sehr wichtig, denn bionisches Heilen grenzt sich gegen jede Richtung ab und hat eine eigene Wirkungsebene gefunden: Die Wirkungsebene der Neurowelt an sich. In diesem Denkansatz geht es nicht mehr darum, unterschiedliche Krankheitsbilder unterschiedlichen Ebenen zuzurechnen, sondern im Gegenteil aufzuzeigen, daß alle Krankheitsbilder in dieser Neurowelt enthalten sind und daher auch von dort aus beeinflussbar sind. Das ganzheitliche Prinzip des synergetischen Wirkens von Körper Geist und Seele wird ständig und überall als gegeben angenommen, es sein denn, der Mensch stirbt, dann bleibt der Körper alleine zurück - allerdings nicht lange, denn er zerfällt. Dies mag schon als wichtiges Indiz angesehen werden, das nur ein synergetischer Verbund dieser 3 Ebenen ein lebendiges Dasein erzeugt, also auch Krankheits- oder Gesundheitszustände impliziert. Wir wollen diese hier nicht gewichten, denn diese Auftrennung bringt im bionischen Heilen keinen Vorteil.

Abweichungen von Werten von einer Norm, die sich auf Gesundheit und Krankheit beziehen, lassen sich auf verschiedenen Ebenen finden, die sich alle immer auch durchdringen. So kann ein Arzt an Hand von Messdaten des Blutbildes, oder ein Neurologe auf Grund eines EKG oder noch moderner auf Grund von MRT Aufnahmen wichtige Einblicke in den menschlichen Körper bekommen, doch bei einem Heilvorgang geht es primär nicht um eine korrekte Diagnose, sondern um ein Einflussverhalten, das einen Zustand von Gesundheit erzeugt: Wer heilt hat recht.

So sagt auch das Bundesverfassungsgericht korrekt: Nicht jede Art von Heilung fällt unter das Heilpraktikergesetz, sondern nur Massnahmen, die ärztliches Wissen voraussetzen und unmittelbar gesundheitsgefährdet sind. Massnahmen, die weit genug vom medizinischen Heilen entfernt sind - also im Falle der Geistheiler den religiösen Riten näherstehen- , sind dann nicht juristisch mit dem HP-Gesetz geregelt, wenn der Verbraucher darüber ausführlich informiert wird. Es muß ein Hinweis darin enthalten sein, daß die Massnahme eine ärztliche medizinische Heilung nicht ersetzt. Dieser Satz klingt noch wie ein Zugeständnis an die Priorität des Arztberufes, denn wenn ein erfolgreiches Heilen - auf welchem Wege auch immer geschehen ist - braucht es nur noch den Arzt, der dies medizinisch feststellt. Der Arzt ist für den Körper da und somit immer an Heilungsvorgängen beteiligt, denn jeder Heilungsprozess läuft auch gleichzeitig auf der Körperebene ab. Daher ist eine Zusammenarbeit eines Synergetik Profilers mit dem medizinischen Gesundheitssystem selbstverständlich. Der Umkehrschluss sollte auch selbstverständlich sein oder wenigsten werden.

 

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In der Zwischenzeit hat sich die Lage geändert. Nachdem das BVerwG die Synergetik Methode 2010 unter das HP-Gesetz gestellt hat, also zu einer medizinischen Heilmethode definiert hatte, aber keine Grenzziehung mitgeliefert hatte, haben sehr viele Auszubildende die Ausbildung abgebrochen. Einige haben den HP-Schein nachgemacht. Der BGH hat die Grenzziehung des Landgerichts Frankfurt 2011 bestätigt. In diesem Urteil hatte der Landgerichtspräsident Dr. Immerschmitt zum erstenmal eine klare Grenzziehung zwischen erlaubnisfreier Anwendung und strafbewehrter Heilkunde definiert, denn er hatte die angeklagte 71jährige Synergetik Therapeutin in 22 Fällen freigesprochen und in 11 Fällen verurteilt. Diese 11 Fälle waren begründet in der Motivation der Klienten mit Innenweltreisen ihre GESUNDHEIT VERBESSERN ZU WOLLEN.

Der 2. Senat des Bundesverfassungsgerichts hat nach 19 monatiger Überprüfung des Revisionsurteil des BGH dieses kommentarlos bestätigt. Danach wurde dann endgültig die Ausbildung vom Synergetik Institut eingestellt, zumal der Hess. VGH die Revision des Urteil des VG Gießen ablehnte mit der Begründung: Wir hätten keinen Sachverständigen im VG Verfahren gefordert. Jedoch hatte die Gießener Richterin unsere Forderung nach einem Gutachter schlicht im Urteil schriftlich nicht erwähnt. Allerdings hatte sie unsere Forderung im mündlich vorgetragenen Urteil erwähnt, sodaß wir zugestimmt hatten. In diesem Urteil wurde die Forderung des Regierungspräsidiums Darmstadt nach Nutzung des großen HP-Scheins für ALLE Anwendungen zurückgewiesen. Der kleine HP-Schein sei ausreichend für die Anwendung im Heilbereich, da der BGH die Synergetik Methode als "konfrontative Psychotherapie" definiert hatte. Somit ist nun die 16 jährige MWSt-Befreiung für die Ausbildung widerrufen und Bernd Joschko ist bereit den neuen "Heilberuf " Synergetik Profiler mit allen Rechten zu verkaufen. Heilberuf.de . Bernd Joschko bietet seine Kenntnisse unter dem Begriff Psychobionik Ausbildung in Seminarform an.

 

Weitere Informationen unter Bernd-Joschko.de